Die Wildkamera, auch genannt Wildtierkamera, ist eine kleine Kamera, die in der Regel mit einem Bewegungsmelder oder einem Wärmesensor ausgestattet ist.
Sie ist in einem wetterdichten Gehäuse verbaut und eignet sich für den Einsatz Outdoor. Dort zeichnet sie alles auf, was vor ihre Linse läuft.
Eine Wildkamera ist in vielen Bereichen nützlich.
Der eigentliche Sinn der Kamera ist es, Tiere in der Wildnis oder im Freien zu beobachten. Viele Menschen nutzen diese Art von Kamera auch gerne als eine Überwachungskamera. Der Einsatz der Wildkamera ist eine günstige Alternative zu teuren Überwachungssystemen und zu Funkkameras.
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Wie funktioniert eine Wildkamera?
Ob durch Wärme oder durch Bewegung, die Kamera ist mit einem Sensor ausgestattet. Dieser dient dazu, dass die Kamera sich nur dann aktiviert und aufnimmt, wenn auch etwas vom Sensor erfasst ist.
Seltener gibt es Geräte, die über beide Arten von Sensoren verfügen. Diese sind am genauesten, was die rechtzeitige Aufnahme angeht. So sind Sie sicher, immer alles im Bild zu haben.
Sobald sich etwas im Fokus der Kamera bewegt, nimmt diese die Geschehnisse auf oder sie macht mehrere Fotos.
Das Gerät speichert die Aufnahmen auf einer innen liegenden SD-Karte. Diese können Sie aus dem Gerät entnehmen und beispielsweise auf Ihrem PC auslesen und speichern.
Die Vorteile der Sensoren
Obwohl die Sensorfunktion der Kamera die Gefahr mit sich bringt, dass sie Geschehnisse übersieht, hat sie Vorteile, die diesen Nachteil ausgleichen.
Wenn Sie sich die Aufnahmen von mehreren Stunden anschauen müssten, ohne das etwas im Bild „passiert“ merken Sie, dass dies zu viel Material ist. Der Zeitaufwand dazu wäre enorm. Die große Menge an aufgenommenen Material verbraucht ebenfalls unnötig viel Speicherplatz auf Ihrer Speicherkarte. Der Aufwand, diese laufend auszutauschen, wäre zu groß.
Es gibt Geräte, die Ihnen bei der Aktivierung der Aufnahme oder bei einem Schnappschuss eine Benachrichtigung auf Ihr Smartphone senden.
Ist eine Wildkamera legal?
Die Wildkamera fällt unter die gleichen Regelungen, wie jede andere Kamera. Die heimliche Überwachung darf lediglich im privaten Bereich erfolgen. Auf Ihrem eigenen Grundstück ist damit die Überwachung erlaubt.
Ein Beispiel: Sie bemerken, dass in der Nacht immer wieder Tiere auf Ihr Grundstück kommen. Sie bauen dann diese Kamera auf, um Ihr eigenes Areal zu kontrollieren. Dann können Sie am nächsten Morgen auswerten, was dort in der Nacht geschieht.
Im öffentlichen Raum benötigen Sie eine Genehmigung für die Überwachung. Zusätzlich müssen Sie einen Hinweis bereitstellen, dass die Überwachung erfolgt.
Die Persönlichkeitsrechte von Personen, die sich in den Fokus der Kamera bewegen, sind zu bedenken. Intime Handlungen sind verboten aufzunehmen.
Die heimliche Überwachung anderer Personen mit einer Wildkamera ist vollkommen illegal. Wie der Einsatz der Wildtierkamera aus rechtlicher Sicht zu bewerten ist, verrät dieser Artikel einer Rechtsanwältin.
Wildkamera mit einer SIM-Karte
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Kameras, die eine SIM-Karte haben, können die aufgenommenen Bilder direkt an ein Gerät Ihrer Wahl senden.
Die Bilder und Videos können mit minimaler Verzögerung mithilfe einer App an Ihr Handy senden lassen. Sie sehen also sogar fast in Echtzeit, was im Einzugsbereich der Kamera passiert. Damit dies funktioniert, benötigt das Gerät immer Netzempfang. Hat es keins, ist die Übertragung per Mobilfunk nicht möglich.
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil der Kamera mit einer SIM-Karte ist im Falle eines Diebstahls gegeben. Stiehlt ein Einbrecher die Kamera, Sie in dem Augenblick ein Bild oder ein Video vom Täter.
Wildkamera mit WLAN-Funktion
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Ähnlich zur Wildkamera mit einer SIM-Karte sind Kameras mit WLAN-Funktion. Diese Alternative ermöglicht es Ihnen ebenfalls, die Bilder und Aufnahmen mit sehr geringer Latenz zu sehen.
Im Gegensatz zu der Kamera mit SIM-Karte benötigt diese Wildtierkamera eine konstante Internetverbindung, um zu funktionieren. Ohne diese ist es Ihnen nicht möglich, die Aufnahmen zu an einen anderen Ort und auf ein anderes Gerät zu übertragen.
Wozu kann man die Wildtierkamera benutzen?
- Sie können die Wildkamera benutzen, um Tiere im Wald zu dokumentieren. Gerade Jäger finden großen Gefallen an dem Gerät, da es ihnen Auskunft über die Art der Tiere in einem Revier gibt. Sie kann sogar helfen, die üblichen Routen dieser Wildtiere nachzuvollziehen.
- Gärtner, die Probleme mit Schädlingen haben, hilft diese Kamera. Sie können sehen, um welche Art von Tieren es sich handelt, die Ihr Obst und Gemüse fressen. Auch sagt es Ihnen, wann sich die Tiere an deren Angebautem ernähren. Gerade bei der Aufstellung von Fallen sind die Routen der Schädlinge hilfreiche Informationen. Die Schädlinge zu identifizieren hilft auch bei der Wahl der Bekämpfung. Ein Beispiel: Schneckengift hilft Ihnen wenig, wenn es Hasen sind, die Ihre Pflanzen anknabbern.
- Wenn Sie vermuten, dass jemand in Ihr Gartenhaus einbricht oder jemand Gegenstände entwendet, hilft Ihnen die Wildkamera, die Tat aufzudecken und die Täter zu identifizieren. Die Bilder und Videos von den Verbrechern helfen der Polizei ungemein bei der Verfolgung.
- Sofern sich die Aufnahmen und Bilder auf Ihr eigenes Grundstück beschränken, können Sie auch Vandalismus an Ihrem Haus nachweisen.
Da eine Wildkamera in der Regel sehr klein ist, können Sie diese sowohl im Wald als auch im Inneren gut verstecken. Besonders praktisch im Wald und stark bewaldeten Gebieten ist die Wildkamera mit Tarnfarbe und -muster.
Um die genaue Identifizierung der Geschehnisse im Bild der Kamera zu garantieren, empfiehlt es sich, Kameras mit guter Auflösung zu bevorzugen. Der Grund ist einfach: Was haben Sie von einer Aufnahme, wenn Sie nichts erkennen können.
Egal ob im Wald oder daheim, die Wildkamera offenbart Ihnen, was in Ihrer Abwesenheit passiert.
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